Das schwerfällige deutsche bürokratische System inspirierte Jack, der hoffte, dass es einen Service gab, der es den Menschen erleichterte, sich in Papierkram und langwierigen Prozessen zurechtzufinden. Es war keine leichte Aufgabe, einen Studienplatz für Pharmazie zu finden, aber nachdem er all die schwierigen und zeitaufwendigen Verfahren durchlaufen hatte, konnte Jack dies tun. Als er zum Studium der Pharmazie in Braunschweig zugelassen wurde, befand sich Evelyn in ihrem ersten Masterjahr in Philosophie in Münster.

Als er nach Braunschweig ziehen wollte, erzählte Jack Evelyn von seiner Idee für ein Unternehmen, das solche Dienstleistungen anbietet. Evelyn stimmte zu, sich ihm anzuschließen, sobald sie von dem Plan hörte, weil sie wusste, wie schwierig es für sie war, mehrmals nach Moskau fahren zu müssen, um alle ihre Dokumente von der deutschen Botschaft beglaubigen zu lassen, bevor sie ein Visum für Deutschland erhalten konnte.

Evelyn erinnerte sich an die Zeiten, als sie in Tränen ausbrach und sich wünschte, dass jemand ihr bei etwas Papierkram helfen würde, da die Fahrt viel Zeit, Geld und Energie in Anspruch genommen hatte.

Sie argumentierte, dass es eine große Anzahl von Menschen geben muss, die Deutschland besuchen wollen, aber nicht in der Hauptstadt oder in großen Städten leben, in denen sich eine deutsche Botschaft oder ein deutsches Konsulat befindet.

Evelyn erinnerte sich: "Ich habe viel Geld für die Fahrten und Übernachtungen in Moskau und Jaroslawl ausgegeben, um alle wichtigen Dokumente für mein Visum sammeln zu können."

"Ein solches Dienstleistungsunternehmen würde den Kunden helfen, viel Geld für Intercity-Reisen und Übernachtungen zu sparen", fügte sie hinzu.

AZAPA wurde sieben Jahre später gegründet. Seine Gründer haben ihre Erfahrungen im deutschen Bürokratischen System gesammelt und versucht, durch persönliche Herausforderungen den Weg für Neuankömmlinge in Deutschland zu ebnen.